Folgenden Text habe ich als Kind mal von meinem Vater bekommen, der ihn von einem Arbeitskollegen hatte.

Ich habe mich beim ersten Mal lesen so schiefgelacht, dass ich es all die Jahre aufgehoben habe.

 

Nun möchte ich ihn mit euch teilen

Viel Spaß

 

Das Pferd

 

Ein Aufsatz eines Schuljungen über das Pferd:

 

Das Pfer ist edel. Es beginnt beim Vorderteil, gewöhnlich mit der Schnauze, in welcher es das Gebiss aufbewahrt. Die hintere Seite wird für den Schweif verwendet. Der Schweif ist in der Länge von einem Meter hinter dem Pferd befestigt. Er besteht aus Rosshaar und dient zum Verwedeln von Bremsen und anderen Stechviechern.

 

Zwischen dem Schweif und der Schnauze befindet sich das übrige Pferd, welches in das Fell eingewickelt ist. Am Fell entspringen die Rosshaare. Sobald das Pferd beim Tode ankommt, werden aus ihm Rosshaarmatratzen und anderen Schlafmittel gemacht.

 

Das Pfer besteht aus mehreren Gliedmaßen, von denen die Füße am häufigsten sind. Zwei davon sind in den vorderen Teil eingelassen, während der Rest hinten herauswächst. Außer den Füßen und neben dem Schwanz hat das Pferd noch zwei Augen. Die übrigen Gliedmaßen sind auf jeder Abbildung zu sehen.

 

Zwischen den Beinen und dem Fußboden sind die Hufeisen angenagelt, auf welchen sich die Pferde bewegen. Das Pferd kann reiten und fahren, je nachdem man es auf einem Sattel befestigt oder an einen Wagen anhängt. Das Pferd war früher wild. Dann hat es die Elektrische betrieben. Das Pferd hat eine Rossnatur.

 

Seine Nützlichkeit ist bewiesen. Zum Beispiel:

enn es einen Fuß verstaucht hat oder einen anderen Körperteil, so wird es gleich geschlachtet. Es kommt in die Wurscht. Dort wird es mit Salz und Pfeffer vermischt und in seine Gedärme gefüllt. Wird das Pferd mit Zwiebel und Paprika vermischt, so entsteht das ungarische Rindsgulasch. Nach dem Tode werden die Hufe abmontiert und zu Meerschaumpfeifen verwendet. Noch wichtiger ist der Bauch, der bei keinem Pferd fehlen darf. Er ist innerlich hohl und mit Gedärmen ausgefüllt.

 

Das Pferd wird von feingemahlenem Stroh ernährt und wird dann mit Hafer vermischt. Die Hinterlassenschaft des Pferdes schätzt der Bauer hoch ein. Er düngt damit das Haferfeld. Wenn das Haferfeld reif ist, gibt er es dem Pferd zum Fressen. Das Pferd macht aus dem Haferfeld wieder Dünger und aus dem Dünger wieder Hafer. Das ist der Kreislauf des Pferdes.